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Terrasse reinigen: Damit Sie wissen, was Sie tun – für Naturstein, Beton und Holz

Hochdruckreinigung von Terassen

Veröffentlicht am: 24.04.22 von Gartenmöbel.de

Wenn endlich die ersten Sonnenstrahlen die Terrasse küssen, wollen Sie da kein grünliches Moos blitzen und wucherndes Unkraut in den Fugen sehen. Das heißt: Terrasse reinigen. Aber am besten clever, mit minimalem Aufwand und ohne böses Erwachen, richtig? Wir verraten Ihnen, wie das am besten funktioniert.

Also: Bevor die Esstischgarnitur oder der gemütliche Outdoor-Sessel wieder auf die Terrasse befördert werden, steht die gründliche Reinigung an. Denn durch Schnee, Regen, verwehte Blätter, Sand und Erde ist eine Schmutzschicht entstanden – und die macht keinen schönen ersten Eindruck. Nur mit einer Reinigung gelingt also der Start in die Outdoor-Saison und wird nicht vom Schmutz ruiniert. Was am besten zum Reinigen der verschiedenen Terrassenböden geeignet ist und wie Sie vorgehen sollten, erfahren Sie nun bei uns. Inklusive süßem Bonus-Tipp am Ende.

Und so starten Sie am besten beim Terrasse reinigen

Die Fugen sind als erstes dran. Dazu benötigen Sie entweder eine Fugenbürste oder einen Fugenkratzer, ganz wie Sie es lieber mögen. Ja, das ist harte, ehrliche Arbeit, die Zeit frisst. Aber nur so machen Sie Ihre Terrasse wirklich richtig hübsch für die “schönen” Jahreszeiten, voller Sonne und tollen Grillabenden auf dem Balkon.

Sie können natürlich auch einen Unkrautbrenner nutzen und sich die Arbeit etwas erleichtern. Das hat allerdings auch Nachteile: Denn Sie müssen die Temperatur im Blick behalten. Ist es zu heiß, ist ein Unkrautbrenner im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich. Ist es hingegen zu kalt, können die Terrassenplatten Risse kriegen. Also hier sollten Sie vorsichtig bleiben.

Wenn Sie den Schmutz in den Fugen nun entfernt haben, brauchen Sie einen Besen. Denn vor dem nächsten Schritt sollten Sie den Grünbelag, der nun locker die Terrasse oder Ihren Balkon verziert, gründlich wegfegen. Erst dann geht es um die Verunreinigung auf den Terrassenplatten selbst.

Was Sie beim Terrasse-Reinigen mit Hausmitteln wissen müssen

Die vielleicht besten Hausmittel für das Reinigen der Terrasse finden Sie tatsächlich in Ihrer Küche, nämlich: Spülmittel – und Backpulver. Während Spülmittel irgendwie intuitiv richtig und sinnvoll klingt, ist das bei Backpulver vielleicht nicht der Fall. Doch Backpulver wirkt, vor allem auf Naturstein. Und so gehen Sie vor:

  1. Sie gießen warmes Wasser über Ihre Terrasse.
  2. Sie streuen das Backpulver auf die Fläche.
  3. Nun schnappen Sie sich einen Schrubber und massieren das Backpulver in die Platten ein.
  4. Abschließend kommt nochmal etwas Wasser auf die Terrassenplatten. Nehmen Sie am besten einen Gartenschlauch dafür und spülen das Backpulver ab.

Zumindest für Naturstein ist das eine praktische Methode, um Ihre Terrasse zu reinigen. Manch andere Hausmittel haben nämlich den einen oder anderen Haken.

So können Essig und Soda beim Terrasse reinigen gefährlich werden

Häufig wird für den Terrassenputz auch Essig empfohlen. Und über eins lässt sich nicht diskutieren: Es funktioniert. Essig macht die Terrasse definitiv sauberer. Aber je nach Terrasse oder Balkon kann Essig auch für Schaden sorgen. Besonders, wenn die Platten viel Kalk enthalten. Und das trifft leider auf viele Terrassen aus Stein zu. Bei solchen Terrassen führt Essig dann zu sehr unschönen Verfärbungen. Zudem ist Essig verboten. Zumindest auf nicht ausreichend versiegelten Flächen. Denn dann kann die Säure ins Grundwasser geraten und viele Pflanzen schädigen. Und sollte Sie jemand beim Reinigen mit Essig erwischen, müssen Sie sehr tief in die Tasche greifen. Ähnliches gilt auch für viele andere chemische Reiniger. Hier gehen Sie besser auf Nummer sicher und informieren sich vor der Reinigung Ihrer Terrasse gründlich über die Möglichkeiten und Gefahren.

Ganz so dramatisch ist es bei Soda nicht. Dieses recht preiswerte Pulver reinigt, kann aber ebenfalls Naturstein attackieren. Auch Reizungen der Augen und Atemwege können zu einer unschönen Erfahrung werden. Achten Sie daher bei der Verwendung von Soda auf Ihren Schutz – für Hände und Gesicht. Soda verwenden Sie daher am besten gut geschützt und auf Holzdielen. Dazu vermischen Sie einen Esslöffel des Pulvers mit einem Liter Wasser und lassen die Lösung ungefähr eine Stunde auf der Holzterrasse einwirken. Abschließend mit etwas Wasser abspülen.

Darum ist Schmierseife zum Terrasse-Reinigen besonders zu empfehlen

Essig und Soda haben ihre Tücken – die grüne Seife allerdings nicht. Das auch als Schmierseife bezeichnete Hausmittel ist nicht nur günstig, sondern auch biologisch abbaubar – und macht so auf natürliche Art und Weise Ihre Terrasse sauber. Und zwar Holzterrassen genauso, wie Balkone aus Stein oder Beton. Und so gelingt die Reinigung Ihrer Terrasse mit Schmierseife:

  1. Die Schmierseife in warmen Wasser auflösen.
  2. Die Terrassenplatten mit der Lösung ungefähr 30 Minuten befeuchten.
  3. Nehmen Sie einen Schrubber und reiben Sie die Lösung in die Platten. 
  4. Dann nochmal einziehen lassen für 20 Minuten.
  5. Abschließend mit einem Gartenschlauch säubern und die Fläche trocknen lassen.

So können Sie mit ein paar Hausmitteln Ihre Terrasse gründlich und umweltfreundlich reinigen. Doch wir wollen auch nochmal genauer auf die verschiedenen Beläge auf Ihrer Terrasse eingehen, denn da gibt es wichtige Unterschiede zu beachten.

Terrasse reinigen: Naturstein

Steinplatten sind beim Terrassenbau sehr beliebt, da sie eine witterungsresistente und langlebige Grundlage bieten. Gerade wenn man Gartenmöbel auf der Terrasse einrichten möchte, erweisen sich Steinplatten als resistent gegenüber zu starkem Abrieb. Dennoch ist auch eine Steinterrasse nicht vor Verschmutzungen gefeit. Naturstein ist genau wie die Fassade des Hauses anfällig für Veralgung und sollte daher regelmäßig mit speziellen Reinigern, die auf die Bedürfnisse des Materials abgestimmt sind, gesäubert werden. Hier sollten Sie allerdings darauf achten, dass mechanische Geräte zur Reinigung durchaus auch Kratzer auf den Steinen hinterlassen können.

Und so reinigen Sie Oberflächen aus Naturstein

Ist die Verschmutzung nur oberflächlich, kann sie ganz einfach mit dem Schrubber und etwas Muskelkraft entfernt werden. Sollten die Ablagerungen jedoch schon etwas haftender sein, bietet es sich an, dem Schmutz mit stärkeren Mitteln zu Leibe zu rücken. Ob sie dabei auf biologische Reiniger oder doch die chemischen Lösungen zurückgreifen, bleibt Ihnen überlassen. Probieren Sie es dennoch erst einmal mit den natürlichen Reinigungsmitteln, da so die Pflanzenwelt in der Umgebung der Terrasse geschützt wird. Die empfindliche Oberfläche muss so vielleicht gar nicht mit der chemischen Keule behandelt werden. 

Auf natürliche Weise die Naturstein-Terrasse reinigen

Neben den bereits vorgestellten Hausmitteln bietet sich als Möglichkeit der biologisch abbaubaren Reinigung zum Beispiel eine Lauge aus Waschnüssen und Natron an. Dazu werden die Schalen der Waschnüsse mit ein wenig Natron in einer Schüssel mit warmem Wasser vermischt. Ob die Zusammensetzung der Lösung gelungen ist, lässt sich am besten mit Hilfe eines Schwammes testen, der schäumen sollte, wenn man ihn eintaucht. Die Lauge sollte nun ungefähr 30 Minuten ruhen. Anschließend wird sie großzügig auf dem Terrassenboden verteilt und leicht eingerieben. Nun sollte sie einwirken, ohne jedoch anzutrocknen. Nach der Einwirkzeit wird die Reinigungslösung mit einem Schwamm und Wasser aufgenommen und als finaler Schritt mit klarem Wasser nachgespült. Sie können alternativ auch auf schon angemischte Reinigungsmittel wie SteinRein oder GrünbelagsFrei der Firma Neudorff oder den Algen und Moos Entferner von Mellerud zurückgreifen. 

Mit dem Hochdruckreiniger die Naturstein-Terrasse reinigen: So geht’s 

Bei ganz hartnäckigen Verschmutzungen können Sie auch zum Hochdruckreiniger greifen. Dieser spült Schmutzablagerungen ganz einfach weg und lässt Ihre Terrasse in neuem Glanz erstrahlen. Dabei sollten Sie jedoch sehr präzise und vorsichtig vorgehen, damit das verunreinigte Wasser nicht an die Hauswand spritzt. Einige Hochdruckreiniger haben daher ein Gehäuse, das extra so konzipiert ist, dass das Spritzwasser zum größten Teil aufgefangen wird. 

Mit einem Reinigungsaufsatz können Sie den Hochdruckreiniger beinahe wie einen Staubsauger benutzen. Ansonsten sollten Sie schon darauf achten, dass Sie einen Abstand von 40 cm nicht unterschreiten, um das Material der Terrasse nicht zu beschädigen. Eventuell reduzieren Sie sogar besser den Wasserdruck. Bei eher weichen Natursteinen, wie Kalkstein oder Marmor, sollten Sie sogar besser ganz auf den Hochdruckreiniger verzichten. Dafür haben wir auch noch einen Tipp.

So brauchen Sie gar keinen (teuren) Hochdruckreiniger beim Terrasse reinigen

Damit sich Schmutz erst gar nicht so schnell ablagert, kann die Terrasse aus Naturstein auch vorbeugend mit einem Fleckenschutz für Stein behandelt werden. Dieser schützt vor allgemeinen Verschmutzungen sowie Fett und Öl und wird mit dem Pinsel, Wischwiesel oder durch Aufsprühen gleichmäßig auf dem Steinboden aufgetragen. 5 bis 10 Minuten einwirken lassen und anschließend die Rückstände mit einem sauberen und trockenen Lappen auspolieren – fertig. Dann können Sie sich den Hochdruckreiniger sparen.

Natursteinterrasse mit Hochdruckreiniger reinigen

Terrasse reinigen: Betonstein

Wer Beton als Basis seiner Terrasse gewählt hat, kann im Grunde die gleichen Reinigungsmethoden verwenden, wie auf einer Steinplatte. Beton hat jedoch eine andere Beschaffenheit als Naturstein. Dadurch ist Betonstein anfälliger für Verschmutzungen, die sich nicht so ohne weiteres entfernen lassen. Und ist Betonstein erst einmal verfärbt, lässt sich das nur schwer wieder rückgängig machen, ohne dabei auf sehr aggressive Reinigungsmittel zurückzugreifen. Besonders Öl und Fett können irreversible Flecken hinterlassen, wenn Sie nicht schnell behandelt werden. Dazu sollten Sie so schnell wie möglich Sand auf die betroffenen Stellen schütten, damit die fettige Substanz aufgesaugt werden kann. Anschließend muss wiederholt wasserreich geschrubbt und mit weichen Tüchern trocken gewischt werden. Je schneller Sie reagieren, desto erfolgreicher ist die Reinigung. Durch die Sonneneinstrahlung wird der Fettfleck dann über den Sommer verblassen.

Die regelmäßige Pflege für Betonstein-Terrassen

Generell sollten Sie eine Terrasse, die mit Betonsteinen ausgestattet ist, regelmäßig mit einem Reisigbesen reinigen, um die leichten Verschmutzungen zu entfernen. Algenablagerungen, die über den Winter entstehen, entfernen Sie mit einem Schrubber, warmem Wasser und einem unserer vorgestellten Hausmittel. Damit schrubben Sie dann die Terrasse gründlich ab. Wichtig ist, hinterher schnell mit dem Gartenschlauch alles klar abzuspülen und auch den Schrubber ab und an mit klarem Wasser auszuspülen, damit der Boden nicht beschädigt wird.

Die besten Mittel zum Terrassen-Reinigen für Betonstein

Kommen Reinigungsmittel zum Einsatz, sollten Sie darauf achten, das passende Mittel für die jeweilige Verschmutzung zu nutzen. Im Fachhandel unterscheidet man dabei drei Reinigungsgruppen:

  • Säurehaltige Mittel: helfen gegen anorganische Flecken wie Kalk, Rost oder Zement.
  • Laugenhaltige Mittel: helfen gegen Fett und allgemeine Verschmutzungen.
  • Lösungsmittelhaltige Mittel: helfen gegen Harz, Farben und Teer.

Sie können wie bei Naturstein auch einen Hochdruckreiniger verwenden. Allerdings ist dieser bei einem Betonboden mit Sandfugen nicht unbedingt geeignet, da er die Fugen ausspült und diese dann später nachgebessert werden müssen. Eine bessere Methode zur Reinigung einer Beton-Terrasse ist da Scheuersand. Dieser kann wunderbar groben Schmutz entfernen, wenn er über gründlich über die Terrasse gefegt wird.

Terrasse reinigen: Holz

Terrassenböden aus Holz gelten als sehr pflegeleicht. Dennoch gibt es auch zwischen den verschiedenen Holzarten Unterschiede. Fünf Dauerhaftigkeitsklassen geben dabei an, wie beständig das Holz ist. Tropenhölzer wie Teak oder Bangkirai werden in Klasse 1 bzw. 2 als besonders beständig eingestuft. Die mittleren Plätze belegen Hölzer wie die amerikanische Weißeiche oder die europäische Douglasie. Kiefer, Tanne oder Fichte gehören zur Klasse 4, Birke, Esche und Buche weisen in Klasse 5 nur eine geringe Beständigkeit auf. Dennoch gehört Holz immer noch zu den Materialien, die am wenigsten Pflege benötigen.

Die Dauerhaftigkeitsklassen im Überblick:

Klasse Dauerhaftigkeit Holzart
1 Sehr dauerhaft Tropenhölzer, z. B. Teak, Maobi, Bilinga
1 – 2 Sehr dauerhaft bis dauerhaft z. B. Robinie
2 Dauerhaft Europ. Eiche, Edelkastanie, Western Red Cedar, Mahagony
2 – 3 Dauerhaft bis mäßig dauerhaft Amerik. Weißeiche, Yellow Cedar
3 Mäßig dauerhaft Pitch Pine
3 – 4 Mäßig dauerhaft bis wenig dauerhaft Europ. Lärche, europ. Douglasie
4 Wenig dauerhaft Tanne, Fichte, Ulme, Amerik. Roteiche
5 Nicht dauerhaft Birke, Buche, Linde, Esche

Die Grundreinigung von hochwertigen Holzterrassen

Bei Hölzern der Klasse 1 reicht es, die Terrasse regelmäßig mit dem Besen zu reinigen oder mit dem Gartenschlauch abzuspritzen. Es kann zur Vergrauung der Hölzer kommen, was jedoch ihre Widerstandsfähigkeit nicht beeinträchtigt. Sollten die Verschmutzungen doch etwas intensiver sein, kann man ihnen auch mit einer einfachen Seifenlauge begegnen und mit dem Schrubber einmal ordentlich über das Holz gehen und anschließend mit klarem Wasser alles abspülen.

Hartnäckigen Belag von Ihrer Holzterrasse entfernen

Es gibt aber auch spezielle Reinigungsmittel für Holzböden, die gegen Veralgung und Grünbeläge wirken. Bei geriffelten Bohlen und Dielen sollten die Rillen zunächst gründlich mit einer Bürste gereinigt werden, da sich dort der Schmutz regelrecht festsetzt. Ein Hochdruckreiniger sollte nur bei sehr harten Hölzern eingesetzt werden. Für weichere Hölzer gibt es spezielle Bürstenaufsätze, oder Sie leihen sich gleich ein Spezial-Reinigungsgerät für die Dielen auf Ihrer Terrasse, um auf Nummer sicher zu gehen. Bei einer kleinen Terrasse ist dies jedoch eher ungünstig, da diese Geräte oft sehr sperrig und unhandlich sind.

Statt Terrasse reinigen: die beste Vorsorge bei einer Holzterrasse

Pflegeschutz für Holzterassen

Einige Hölzer sollten für eine bessere Haltbarkeit durch spezielle Holzöle wie das Pflegeöl für Holzterrassen behandelt werden. Möglich sind auch Lasuren. Lacke hingegen sind nicht witterungsbeständig und blättern schnell ab. Die Versiegelung wird nun ganz einfach mit einem breiten Pinsel doppelt auf das Holz aufgetragen und Ihre Terrasse ist fürs Erste geschützt. Um einer Vergrauung des Holzes vorzubeugen, sollten solche Maßnahmen regelmäßig durchgeführt werden.

Der süße Geheimtipp gegen Moos auf Stein beim Terrasse-Reinigen

Ok, auf Holzterrassen sollte unser Geheimtipp besser nicht genutzt werden. Und eventuell auch nicht auf Wegen, die dauerhaft betreten werden müssen. Denn beim Einwirken kann unser Geheimtipp ziemlich klebrig sein. Und: Bei sehr großen zu behandelnden Flächen könnte der Stoff ins Geld gehen. Aber für alle (kleineren) Stein-Terrassen, die auch mal eine zeitlang nicht betreten werden können, ist dieses Reinigungsmittel nahezu unschlagbar. Sie haben es schon erraten? Genau: Es handelt sich um Cola, den Moos-Killer. Dafür sorgt die enthaltene Phosphorsäure, die allerdings praktischerweise die Fugen nicht angreift. Verfärbungen der Terrassenplatten sind ebenfalls ausgeschlossen. 

Zudem auf der Plus-Seite: Cola ist nicht giftig und daher umweltfreundlicher als viele handelsübliche Moosentferner. Kippen Sie einfach unverdünnte Cola auf die entsprechenden Stellen. Das geht aber auch gezielter mit einem Pinsel. Dann warten Sie ein paar Minuten ab und wiederholen den Vorgang. Wenn die Cola eingewirkt ist, können Sie die Limonade mit Wasser abspülen und das Moos mit einer Bürste ganz leicht entfernen. Anschließend können Sie mit Sand die Fugen auffüllen. Das Tolle an der Cola-Behandlung: Es hilft gegen erneutes Wachstum des Mooses. Das können Sie nach dem Einsatz eines Hochdruckreinigers nicht behaupten. Und wenn Sie zwischendurch etwas Durst haben – auch dafür ist Cola natürlich gut.

Nun wissen Sie, wie Sie Ihre Terrasse reinigen können

Ganz gleich, ob Naturstein, Beton oder Holz: Wir hoffen, Sie sind durch unsere Tipps nun ein wenig schlauer und wissen nun, was für Ihre Terrasse, die Umwelt – und natürlich auch für Sie – die beste Behandlung ist? Damit Sie ohne Moose, Algen, Unkraut und mit möglichst geringem Aufwand ins schöne Wetter starten können. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Terrasse reinigen und viele erholsame Stunden in der Sonne.

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